Hargen Thomsen

Geboren am 28. Dezember 1960 - ein schlechter Tag für Geburstagsfeiern, genau zwischen Weihnachten und Sylvester! Zwischen den Jahren, so nennt man das; zwischen den Zeiten, so nenne ich mein Leben.

 

 

Rom 2001
Ägypten 2016

Aufgewachsen auf dem Land, zur Schule gegangen auf dem Land, selbst die Dissertation auf dem Land geschrieben und immer wieder aufs Land zurückgekehrt - wie es scheint, bin ich ein unverbesserlicher Provinzler.

Der Stammbaum zeigt, daß alle Vorfahren in derselben Region gesiedelt und sich über 400 Jahre kaum einmal aus Dithmarschen hinausbewegt haben - womit sie laut UN-Definition zu den indigenen Völkern gehören. Jedenfalls habe ich ihre Seßhaftigkeit geerbt. Wozu soll man auch weggehen, wenn das Land gut zu einem ist?

30 Jahre lang vermieden, Karriere zu machen, weil es viel aufregender ist, in Ideen zu leben, als in Strukturen, weil es ein besseres Leben ist, denken zu können, als gedacht zu werden, weil die Position am Rand immer die geeignetste ist um zu beobachten, was vor sich geht, weil ich viel lieber im Strom fische als mit dem Strom zu schwimmen.

Ehrenamtlich eingagiert als Sekretär der Hebbel-Gesellschaft (seit 2003) sowie im Vorstand der Klaus-Groth-Gesellschaft und der Kieler Friedrich Hebbel-Stiftung, die alle zwei Jahre den Hebbel-Preis verleiht. Außerdem im Vorstand des Vereins für Dithmarscher Landeskunde, dort zuständig für den Arbeitskreis Literatur und die wissenschaftliche Betreuung des Frenssenhauses in Barlt. 

Akropolis Athen 1994
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© Hargen Thomsen